Das Spiel gegen den FC Bad Ragaz startete fulminant, für den CB Union Trin jedoch nicht optimal: Bereits nach 8 Minuten fiel das erste Tor für die angereiste Mannschaft. Wie Dario so treffend meinte: „So Jungs, jetzt simmer wach“.
Ganz so fit schienen die Trinser in der ersten Halbzeit jedoch noch nicht zu sein. Es wurde einige Male brenzlig und die Abwehr um Lex musste mehrmals eingreifen. Obwohl auch seitens des CBUT’s einige Chancen zu verzeichnen waren, konnte das 0:2 dann jedoch kurz vor der Pause nicht mehr verhindert werden.
Wir wissen nicht, was Joe Nauer in der Pause zu den Spielern gesagt hat, aber nach der Pause standen die Trinser selbstsicherer und energievoller auf dem Platz. Und kaum war das Spiel wieder angepfiffen, sicherte sich Marc ein weiteres Saisontor – er bekam von Dario einen sensationellen Pass in den Lauf und schoss am Torhüter vorbei zum Anschlusstreffer. Eine weitere erwähnenswert ist die Situation in der 65. Minute, in welcher Tonino einen Pass über rechts auf Claudio Casty (young ;-)) spielte und dieser das Tor nur knapp verpasste.
Trotz der Dominanz der Heimmannschaft gelang es dem FC Bad Ragaz, das 3:1 zu erzielen; dies nach einem missglückten Befreiungsschlag. Doch die Trinser – und das war wirklich besonders schön anzusehen – gaben nicht auf. Sie kämpfen um jeden Ball und drücken nach vorne. Und es lohnte sich: Ramon lief über die linke Seite an, sah Tonino und schob den Pass quer zu ihm rüber. Dieser lief alleine zum Torhüter und verwandelte in der 80. Minute zum 3:2.
Die letzten zehn Minuten waren wahrhaftig ein Krimi. In der 85. Minute passte Claudio Casty (old ;-)) auf Claudio Tropea, welcher das Tor wiederum knapp verpasste. Doch es waren noch einige Minuten übrig – so war es Corsin, welcher in der 91. Minute die Flanke in den gegnerischen Strafraum zog. Die Flanke erreichte Dario, dieser zögerte nicht lange und erzielte via Kopfball den Treffer zum 3:3.
Fazit: Trotzdem die Situation in der Tabelle nicht mehr verändert werden kann, zeigte der CB Union Trin Kampfgeist und Teamwork – eine tolle Leistung gegen einen starken Gegner und das Spiel war spannend bis zum Schluss.
